
Eine ganze Menge! Hier haben wir eine Auswahl an Tipps, die Du ohne großen Aufwand im Alltag umsetzen kannst. Andere sind mit etwas mehr Aufwand verbunden, bedeuten hier und da mal etwas Verzicht. Manche sind für Dich vielleicht auch nicht umsetzbar, weil sie nicht zu Deinen Lebensumständen passen. Das macht aber nichts. Hier ist garantiert auch für Dich etwas dabei und ein kleiner Beitrag hilft bereits, etwas Gutes für unser Klima zu tun. Schau öfter mal hier vorbei, denn wir tauschen die Tipps immer wieder aus, aktualisieren und ergänzen sie.
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Tipps zum energieeffizienten Kochen und Backen
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Nutze die Restwärme von Herdplatten
Schalte den Herd einfach einige Zeit vor Ende der Garzeit aus. So nutzt Du die Restwärme und sparst damit auf Dauer einiges an Strom. Weitere Tipps zum Stromsparen findest Du unter:
Mehr Infos unter: www.frankfurt-spart-strom.de
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Achte bei der Anschaffung von Küchenkleingeräten auf den Blauen Engel
Wenn Kaffeemaschine, Toaster und Wasserkocher mit dem "Blauen Engel" ausgezeichnet sind, können Kaffee, Tee und Toast klimafreundlich zubereitet werden. Diese Geräte zeichnen sich durch die folgenden Punkte aus:
- geringer Stromverbrauch
- Langlebigkeit
- Vermeidung umwelt- und gesundheitsbelastender Materialien
- strenge Sicherheitsanforderungen
Der "Blaue Engel" ist das Umweltzeichen des BMUB und hilft Verbraucherinnen und Verbraucher beim Kauf von Produkten deren Umwelteigenschaften zu berücksichtigen.
Weitere Informationen findest Du auf der Website des BMUB und beim Blauen Engel.
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Nutze die Restwärme von Herdplatten
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Tipps zum energieeffizienten Kühlen und Gefrieren
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Beachte ein paar Regeln für den Betrieb von Kühlschrank und Gefriertruhe
Temperatur
Es ist ausreichend, wenn der Kühlschrank im oberen Fach eine Temperatur von +7 Grad Celsius erreicht. Gefrierschränke sollten eine Temperatur von -18 Grad nicht unterschreiten. Zur Feststellung der Temperatur ist ein Thermometer nützlich. Sollte kein Thermometer eingebaut sein, kannst Du im Handel kostengünstig eines kaufen. Denn, mit jedem Grad weniger (also kälter), erhöht sich der Stromverbrauch um etwa 6 Prozent. Mehr Infos unter: www.frankfurt-spart-strom.de
Befüllung und Ordnung
Ein gut gefüllter Kühlschrank verbraucht weniger Energie als ein leerer, denn es entweicht weniger Luft nach außen. Das bedeutet, dass die wenige neu einströmende Luft schneller gekühlt ist und damit das Kühlgerät weniger arbeiten muss. Eine gewisse Ordnung im Kühlschrank hilft, Speisen schneller zu finden. So muss das Kühlgerät nicht lange geöffnet bleiben und weniger neu einströmende Luft neu gekühlt werden. Mehr Infos unter: www.frankfurt-spart-strom.de
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Überlege, wie viele Kühlgeräte Du wirklich benötigst
Du besitzt mehrere Kühl- oder Gefriergeräte? Überlege genau, ob Du sie wirklich benötigst. Ein alter Zweitkühlschrank im Keller wird oft nur wenig genutzt und verursacht zusätzliche Stromkosten. Mehr Infos unter: www.frankfurt-spart-strom.de
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Beachte ein paar Regeln für den Betrieb von Kühlschrank und Gefriertruhe
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Tipps zum energieeffizienten Waschen und Trocknen
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Verzichte auf den Wäschetrockner
Wer die Wäscheleine statt den Trockner nutzt, kann 10 bis 15 Prozent des Stromverbrauchs sparen. Wäschetrockner verbrauchen drei bis vier Kilowattstunden (kWh) Strom auf 5 kg Wäsche. Ablufttrockner pusten dabei die feuchte Luft ins Freie, Luft-Kondens-Trockner kondensieren die Feuchtigkeit mit Hilfe kühlerer Zuluft. Besonders sparsam sind beide nicht. Wäschetrockner mit Wärmepumpe brauchen weniger Strom. Wer einen Gasanschluss hat, kann einen gasbetriebenen Wäschetrockner einsetzen. Mehr Infos unter: www.frankfurt-spart-strom.de
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Ökoprogramm der Waschmaschine nutzen
Moderne Waschmaschinen und Spülmaschinen haben ein Öko- oder Sparprogramm, manchmal auch Eco-Programm genannt. Diese Programme dauern zwar länger, weil eine längere Einweichzeit nötig ist, um den Schmutz zu entfernen. Die Ersparnis an Wasser und an Strom kann sich jedoch gegenüber dem Normalprogramm auf Dauer bemerkbar machen, da das Wasser weniger stark erhitzt werden muss. So sparst Du 30 bis 50 Prozent Energiekosten.
Mehr Infos unter Deutschland macht`s effizient
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Waschtemperatur so niedrig wie möglich wählen
Um Wäsche hygienisch sauber zu kriegen sind heute dank moderner Waschmaschinen und Waschmittel nicht mehr so hohe Temperaturen nötig wie früher. Auch die Vorwäsche kannst Du fast immer weglassen. Meistens sind 30 bis 40 Grad Wassertemperatur schon ausreichend. Das ist nicht nur für das Klima gut, sondern auch für die Textilien und den Geldbeutel. Denn: Waschen bei 60 Grad verbraucht 50 Prozent mehr Strom als bei 40 Grad.
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Verzichte auf den Wäschetrockner
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Tipps zu energieeffizienter Raumbeleuchtung
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Nutze LEDs
Die Energiesparlampen werden abgelöst durch LED-Leuchtmittel. LEDs sind sparsamer als Energiesparlampen. Während sich der Kauf vor wenigen Jahren aufgrund hoher Anschaffungskosten nur dort bezahlt machte, wo die LEDs oft und lange brennen, sind die Preise mittlerweile so weit gefallen, dass sich die LEDs in fast allen Einsatzbereichen lohnen. Draußen eignen sie sich gut in Kombination mit Bewegungsmeldern, da sie auch bei Minusgraden sofort mit voller Helligkeit leuchten. Mehr Infos unter: www.frankfurt-spart-strom.de
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Stromsparkampagne „alles LeuchtED“
Um das Bewusstsein für energiesparende LED-Lampen zu erhöhen, startet die Verbraucherplattform EcoTopTen des Öko-Instituts zur Zeitumstellung am 28./29. Oktober 2017 die bundesweite Kampagne „alles LeuchtED“. Anders als herkömmliche Glüh- und Halogenlampen sind LED-Lampen hocheffizient, sehr flexibel einsetzbar und schonen dabei Umwelt und Geldbeutel: Bei einer täglichen Nutzungsdauer von drei Stunden verbraucht eine normale 60-Watt-Glühlampe jährlich 19 Euro an Stromkosten, eine 45 Watt-Halogenlampe 14 Euro. Eine vergleichbare LED Lampe dagegen nur 3 Euro. Trotzdem entscheiden sich Verbraucherinnen und Verbraucher noch zu selten für LED-Leuchtmittel. Daher wirbt die Kampagne „alles LeuchtED“ mit einer Verlosungsaktion und einem neuen Animationsfilm für die Vorteile von LED-Lampen.
Die Aktion wird im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) gefördert, vom Öko-Institut e.V. und der Verbraucherplattform www.ecotopten.de durchgeführt und von vielen Kooperationspartnern unterstützt.
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Nutze LEDs
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Tipps zur energieeffizienten Nutzung von Elektronik
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Schalte Geräte vollständig ab
Mit der Fernbedienung schaltest Du ein Gerät nur auf Stand-by, aber in der Regel nicht ganz aus. Nutze den Hauptschalter der Geräte oder nutze Stromspar-Steckerleisten mit Schalter, um Fernseher, Computer und Spielekonsolen vom Stromnetz zu trennen. So sind die Geräte vollständig von der Stromversorgung getrennt und es entsteht kein Stromverbrauch durch die Stand-by-Funktion. Mehr Infos unter: www.frankfurt-spart-strom.de
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Reparieren statt wegwerfen
Repair Cafés unterstützen den Gedanken der Müllvermeidung und der Nachbarschaftshilfe: Gemeinsam reparieren statt wegwerfen, das ist die Grundidee. Bevor also defekte Elektrogeräte oder Haushaltsgegenstände einfach auf den Müll kommen, lieber erstmal im Repair Café vorbei schauen, ob das Gerät nicht vielleicht repariert werden kann. Wann und wo ein Repair Café in Frankfurt am Main stattfindet, erfährst Du unter www.repaircafefrankfurt.de. oder auf Facebook: https://www.facebook.com/repaircafefrankfurt
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Energiesparoptionen am Computer nutzen
Nutze die Energiesparoptionen an Deinem Computer oder Laptop. Über die Systemsteuerung kannst Du die Änderungen leicht vornehmen und für das Gerät den Energiesparmodus einstellen, sodass sich das Gerät beispielsweise schneller abschaltet, wenn es nicht genutzt wird. Das spart nicht nur bis zu 90 Prozent Storm, sondern auch wertvolle Akkulaufzeit, wenn Du das Laptop unterwegs benutzt.
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Produktfinder für energieeffiziente Produkte
Waschmaschine kaputt? Staubsauger nicht mehr zu reparieren? Beim Kauf eines neuen Geräts hilft Dir der Produktfinder der Nationalen Top-Runner-Initiative. Hier findest Du effiziente und ökologische Produkte für Dein Zuhause in den folgenden Kategorien:
- Haushaltsgeräte,
- LED-Lampen,
- TV und Computer-Monitore.
Hier geht`s zum Produktfinder: http://www.deutschland-machts-effizient.de/KAENEF/Redaktion/DE/NTRI/Standardartikel/produktfinder.html
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Umweltfreundlich Staubsaugen
Mit dem Umweltzeichen für Staubsauger werden Geräte gekennzeichnet, die sich durch einen geringen Energieverbrauch und eine hohe Staubaufnahme sowie geringe Staubemissionen auszeichnen. Sie sind recyclinggerecht konstruiert und geräuscharm. Umweltbelastende Materialien wurden vermieden. Ein besonderes Augenmerk wird auf Langlebigkeit und Reparaturfreundlichkeit gelegt. Mehr dazu erfährst Du über beim Blauen Engel.
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Schalte Geräte vollständig ab
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Tipps zum energieeffizienten Heizen und Kühlen
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Richtig Heizen im Winter
Achte beim Heizen auf eine gute Raumtemperatur, denn jedes Grad weniger spart Heizenergie und -kosten. Empfohlen werden meist 20 Grad für den Wohnbereich und 18 Grad für die Schlafzimmer. Achte außerdem in der Heizperiode darauf, dass die Heizkörper nicht verdeckt oder zugestellt sind. Wichtig ist auch, regelmäßig zu lüften, damit die Feuchtigkeit aus den Räumen entfernt wird und sich kein Schimmel bildet. Weitere Tipps und Hinweise zum klimafreundlichen Heizen findest Du hier: http://bit.ly/2ks2Fmc
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Verzichte auf Klimaanlagen
Klimaanlagen sind der Renner im Sommergeschäft. Dabei produzieren viele, wie die Stiftung Warentest festgestellt hat, oft nur heiße Luft. Die meisten arbeiten dem Testergebnis zufolge nur zufriedenstellend oder mangelhaft. Die strombetriebenen Geräte kühlen die Luft ab und leiten die Abwärme mit einem Schlauch ins Freie. Wenn dann das Fenster oder die Tür geöffnet sind, strömt die warme Luft sofort wieder ins Zimmer zurück. Besser ist es, an heißen Tagen die Räume schon morgens kühl zu halten, indem man Jalousien und Rollläden nutzt. Mehr Infos unter: www.frankfurt-spart-strom.de
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Richtig Heizen im Winter
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Klimabewusstes Einkaufen
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Lieber regional und saisonal einkaufen
Regionales, saisonales Einkaufen spart überflüssige Transportwege und somit CO2. Bei Obst und Gemüse sind saisonale Produkte erste Wahl. Der Energieaufwand für Produkte, die außerhalb der Saison angebaut werden, ist bis zu 100 Mal höher. Diese Lebensmittel werden entweder lange gelagert, über weite Strecken transportiert oder unter großem Energieaufwand angebaut. Saisonale Produkte sind nicht nur klimafreundlicher, sondern schmecken auch noch besser als monatelang im Kühlhaus gelagertes Obst oder im geheizten Treibhaus gezüchtetes Gemüse. Mehr Infos unter: http://www.klimagourmet.de/
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Ernährungsrat in Frankfurt am Main
Im August 2017 wurde in Frankfurt am Main ein Ernährungsrat gegründet, der sich mit nachhaltiger Ernährung, zukunftsfähiger Landwirtschaft, Direktversorgung von umliegenden Höfen, biologischem Essen in städtischen Institutionen und vielem mehr beschäftigt. Wer Lust hat, sich zu beteiligen, kann unter ernaehrungsrat@bfrl.de Kontakt aufnehmen.
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Beim Heftekauf auf 100% Recyclingpapier achten
Recyclingpapier verbraucht rund 70 % weniger Wasser und 60 % weniger Energie bei der Herstellung gegenüber Frischfaserpapier. Daher ist es wichtig, beim Heftekauf für die Schule oder fürs Büro auf den Blauen Engel zu achten. Weitere Informationen und einen digitalen Papier-Finder finden sich hier.
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Ich bin dabei: plastikfrei!
Tasche beim Einkauf vergessen? Dann probiere es mal mit den Taschenstationen. Sie funktionieren so: An den Stationen (erkennbare Körbe mit Hinweisschildern) gibt es in Körben kostenfreie Taschen zum Mitnehmen, auch wenn Du nicht im betreffenden Laden einkaufst.
Tüte zu viel daheim? Damit der Kreislauf funktioniert, wäre es toll, Du bringst bei Gelegenheit saubere Beutel (auch mit Fremdlogos) wieder mit und legst sie in den Korb. Denn mal ehrlich: Hat nicht jeder von uns mindestens fünf ungenutzte Stofftaschen daheim? Übrigens: ehe Du noch brauchbare Plastiktüten entsorgst - die kannst Du auch in die Körbe legen. Mehr Infos dazu findest du hier. (Foto: Marlene Haas)
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In 5 Schritten zum nachhaltigen Kleiderschrank
- Altes neu entdecken: Neu kombiniert oder mit ein paar Kniffen repariert bzw. umgestylt entstehen aus Altem neue Lieblingsteile
- Tauschrausch: Organisiere eine Tauschparty im Freundeskreis oder in der Nachbarschaft
- Kleidung leihen: Kaufen war gestern. Wer gerne ausprobiert und kombiniert, kann in Frankfurt im Flohmarkt schauen. Das ist ein Online-Kleiderverleih aus Sachsenhausen.
- Wertvoll statt ramschig: Je schlechter die Qualität von Kleidung, desto schneller muss man nachkaufen und desto seltener lässt sie sich flicken.
- Öko statt konventionell: In einem neu gekauften konventionellen Kleidungstück stecken häufig rund 7.000 Chemikalien.
Quelle:Klimasparbuch Frankfurt 2019
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Kostenfrei Lastenrad ausleihen für den Transport größerer Einkäufe
Schon mal ein Lastenrad ausgeliehen, um den Einkauf nach Hause zu transportieren? Nein? Bitte unbedingt mal versuchen.
Seit Mitte Juni 2018 kannst Du an folgenden drei Standorten kostenfrei Lastenräder ausleihen:
- Stadtteil Bornheim-Mitte: tegut… gute Lebensmittel, Berger Str. 195, 60385 Frankfurt am Main
- Stadtteil Bockenheim: WeinSocietät, Leipziger Str. 42, 60487 Frankfurt am Main,
- Stadtteil Gallus: Mehrgenerationenhaus KiZ Gallus, Idsteiner Str. 91, Eingang in der Kelkheimer Straße, 60326 Frankfurt am Main
Die Buchung der Lastenräder ist über die Plattform www.mainlastenrad.de möglich. Der Aufbau eines kostenlosen Verleihs von Lastenrädern in Frankfurt am Main erfolgte durch den VCD Landesverband Hessen e.V. und wurde mit Preisgeldern aus dem „Ideenwettbewerb Klimaschutz 2017“ finanziert.
Neu: Die Lastenradler Frankfurt haben mit einer Crowdfunding-Aktion drei weitere Lastenräder angeschafft, die ebenfalls über die Plattform MAIN-LASTENRAD gebucht werden können. Sie stehen an den folgenden drei Standorten:
- Bäckerei und Café "Brot und Freunde", Bertramstraße 26, 60320 Frankfurt
- REWE Rödelheim, Breitlacher Str. 78, 60489 Frankfurt und
- REWE Bornheim, Heidestr. 137, 60385 Frankfurt.
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Lieber regional und saisonal einkaufen
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Wasser sinnvoll nutzen
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Sparduschkopf installieren
Mit einem Sparduschkopf kann der Wasserverbrauch beim Duschen gesenkt werden. Während ein herkömmlicher Duschkopf bis zu 25 Liter Wasser pro Minute zulässt, reduziert ein Sparduschkopf den Wasserdurchlauf auf 8 bis 10 Liter. Mehr Infos unter: www.frankfurt-spart-strom.de
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Sparduschkopf installieren
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Hilfe, Beratung und Aktionen zum Mitmachen
Du bist voller Tatendrang und willst Dich direkt für den Klimaschutz einbringen? Dann findest Du hier jede Menge Aktionen und Programme zum Mitmachen.
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Das neue Klimasparbuch Frankfurt 2020 ist da!
Seit zehn Jahren eine feste Größe in Frankfurt: Das Klimasparbuch. Die Jubiläumsausgabe 2020 des praktischen Ratgebers im Hosentaschenformat bietet auf 112 Seiten umfassende Informationen und hilfreiche Tipps für einen klimafreundlichen und nachhaltigen Alltag. „Als vor 10 Jahren das erste Klimasparbuch erschien, mochte sich noch niemand vorstellen, dass uns der Klimawandel so schnell und so dramatisch einholen würde. Ich bin so dankbar für die Aufbruchsstimmung der Fridays-for-Future-Bewegung“, sagt Umweltdezernentin Rosemarie Heilig. „Nie zuvor waren so viele Menschen bereit, wirklich etwas zu verändern. Das Klimasparbuch zeigt auf sympathische Weise, wie man CO2-Ballast abwerfen kann. Und es strahlt auf jeder Seite Lebensfreude aus“.
Leseprobe: https://www.oekom.de/_files_media/titel/leseproben/9783962381592.pdf
Bestellung: https://www.oekom.de/buch/klimasparbuch-frankfurt-2020-9783962381592
E-Paper der Mainova: www.mainova.de/energiesparen
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Übersicht Repair Cafés in Frankfurt am Main
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Repair-Café Sachsenhausen
Gemeindehaus St. Wendel
Altes Schützenhüttengäßchen 4
60599 Frankfurt am Main
Email: rc-sachs@bund-frankfurt.de
1 x pro Monat, Dienstag: 17:30 - 20:00 Uhr (erster Dienstag im Monat)
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Repair-Café Riedberg
Billabong Familienzentrum Riedberg e.V.
Graf-von-Stauffenberg-Allee 46b,
60438 Frankfurt am Main
Email: info@billabong-family.de
Telefon: 069-98 95 77 95
1x pro Monat, Mittwoch: 18:00 - 20:00 Uhr (letzter Mittwoch im Monat)
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Repair-Café Ginnheim für Textilien (Näh-Café)
Kinder- und Familienzentrum "Morgenstern"
Platenstraße 77
60431 Frankfurt am Main
Email: kifaz.morgenstern@caritas-frankfurt.de
Telefon: 069-56020258
1x pro Woche (mittags, außer in den Schulferien)
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RepairCafé Dornbusch
Café Anschluss
Träger: Frankfurter Verband
Hansaallee 150
60320 Frankfurt am Main
Email: repaircafe@kreativwerkstatt-ffm.de
1x pro Monat, Freitag: 15:00 bis 17:30 UhrEinlass ab 14:30 Uhr (letzter Freitag im Monat)
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Repair-Café Gallus
Mehrgenerationenhaus Frankfurt-Gallus
Idsteiner Straße 91
60326 Frankfurt am Main
Email: repaircafe_frankfurt@web.de1 x pro Quartal, Mittwoch: 17:30 - 20:00 Uhr
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Repair-Café Bockenheim
Offenes Haus der Kulturen im Studierendenhaus
Campus Bockenheim, Mertonstraße 26
60325 Frankfurt am Main
Email: repair-cafe@offeneshausderkulturen.de
1 x pro Monat, Sonntag: 15:00 bis 17:30 Uhr (letzter Sonntag im Monat)
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Repair-Café Griesheim
Quartiersmanagement Griesheim
im Sommer: Kai-Uwe-Gärtner-Haus, Ahornstraße 98,
im Winter: Eichenstraße 13, 65933 Frankfurt am Main
Email: repaircafe_frankfurt@web.de
1 x pro Quartal, Mittwoch: 17:30 - 20:00 Uhr
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Repair-Café Heddernheim
Begegnungszentrum Heddernheim
Träger: Frankfurter Verband
Aßlarer Straße 3,
60439 Frankfurt am Main
Email: sybille.vogl@frankfurter-verband.eu
Telefon: 069 - 57 71 31
1 x pro Monat, Samstag: 15:00 - 18:00 Uhr (dritter Samstag im Monat)
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Repair-Café Ostend
Mehrgenerationenhaus Nachbarschaftszentrum Ostend
Waldschmidtstraße 39
60316 Frankfurt am Main
Email: info@nbz-ostend.de
Telefon: 069 - 43 96 45
1x pro Monat, Samstag: 10:00 - 12:00 Uhr (zweiter Samstag im Monat)
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Repair-Café Rödelheim
Begegnungs- und Servicezentrum
Rödelheim – Auguste-Oberwinter-Haus
Träger: Frankfurter Verband
Burgfriedenstraße 7
60489 Frankfurt am Main
Email: Ursula.lenger@gmx.de
1 x pro Monat, Samstag: 15:00 - 18:00 Uhr
Einlass/Anmeldung ab 14:30 Uhr (erster Samstag im Monat)
*****Repaircafé Hausen im Rahmen des DRIN-Cafés
Gemeindezentrum Ev. Lydiagemeinde Frankfurt
Alt Hausen 3
60488 Frankfurt
Email: drin.cafe@lydiagemeinde.de
1 x pro Monat, Donnerstag: 15:00 - 17:00 Uhr*****
Reparatur Café Gutleut
Kaffeestube / Nachbarschaftsbüro Gutleut
Gutleutstraße 131
60327 Frankfurt am Main
Email: gutleut@frankfurt-sozialestadt.de
Tel.: 069-74737838
6 x pro Jahr, Samstag: 14:00 -17:00 Uhr*****
Repair-Café Sossenheim
Begegnungs- und Servicezentrum Sossenheim
Träger: Frankfurter Verband
Toni-Sender-Str. 29
65936 Frankfurt
Email: repaircafe_frankfurt@web.de
1 x pro Quartal, Mittwoch: 17:30 - 20:00 Uhr
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Stadt Frankfurt fördert Deine Klimaschutz-Idee mit bis zu 2000 Euro
Du engagierst Dich ehrenamtlich in Deiner Frankfurter Nachbarschaft für den Klimaschutz? Mit dem neuen Förderprogramm des Energiereferats kannst Du bis zu 2000,- Euro Sachkostenzuschuss pro Jahr für Dein Projekt erhalten. Wichtig ist, dass Dein Projekt einen Beitrag zum Wohl der Nachbarschaft leistet, CO2-Einsparungen herbeiführt und somit in die Klimaschutzziele der Stadt Frankfurt am Main einzahlt.
Jetzt Sachkostenförderung für Dein Klimaschutz-Projekt beantragen und Formulare anfordern beim Energiereferat der Stadt Frankfurt am Main unter energiereferat@stadt-frankfurt.de oder über die Hotline: 069-212-39193.
Hier geht's direkt zum Anmeldeformular: https://www.klimaschutz-frankfurt.de/foerderrichtlinie
Weitere Details:
Projektvorschläge können ab sofort beim Energiereferat eingereicht werden. Im Antragsformular ist auch zu erklären, ob die Maßnahme einen Beitrag zum Wohl der Nachbarschaft und einen nachweislichen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele der Stadt Frankfurt am Main leistet (CO2-Einsparung).
Förderfähig sind folgende Maßnahmen im Bereich Klimaschutz:
- Förderung von Pilot- und Demonstrationsvorhaben im Bereich erneuerbarer Energien, Energieeffizienz-, Suffizienz- oder anderer Maßnahmen, die nachweislich zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen beitragen,
- Bewerbung von Klimaschutzmaßnahmen,
- Durchführung von Veranstaltungen,
- Layout und Druck von Informationsmaterialien.
Antragsberechtigt sind:
- Einwohnerinnen und Einwohner ab 18 Jahren, mit Wohnsitz in Frankfurt am Main.
- gemeinnützige Organisationen (eingetragene Vereine, Stiftungen und gemeinnützige GmbHs), deren Hauptsitz oder Zweigstelle in Frankfurt am Main ist.
- Bildungs- und Lehranstalten, Kinderbetreuungseinrichtungen sowie weitere Organisationen aus den Bereichen Bildung und Erziehung, die ihren Sitz in Frankfurt am Main haben.
- Religionsgemeinschaften mit Körperschaftsstatus, die ihren Sitz in Frankfurt am Main haben.
- Solange die Klimaschutzmaßnahmen im Stadtgebiet von Frankfurt am Main umgesetzt werden, können auch oben definierte Teilnehmergruppen aus dem Regionalverband FrankfurtRheinMain einen Förderantrag stellen.
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Messgeräteverleih für den Verbrauchs-Selbst-Check zu Hause
Mit unseren Messgeräten kannst Du den Stromverbrauch in Deinem Haushalt selbst messen und so ganz einfach Stromfresser entlarven. Die Messgeräte kannst Du für 14 Tage bei verschiedenen Stellen ausleihen. Mehr Informationen unter: http://www.frankfurt-spart-strom.de/service/messgeraeteverleih/
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Energieberatung des Caritas Energiesparservices für einkommensschwache Haushalte
Speziell für Haushalte, die im Bezug staatlicher Sozialleistungen stehen (z.B. ALG II, Hartz IV, Frankfurt Pass), bietet der Caritas Frankfurt e.V. ein umfangreiches kostenloses Energieberatungsangebot. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Reduzierung des Stromverbrauchs im Haushalt. Die Energieberatung vor Ort ist kostenlos und wird mit einem schriftlichen Auswertungsbericht (Einsparcheck) abgeschlossen. Die Stromsparhelfer ermitteln und analysieren den Energie- und Wasserverbrauch der Haushalte, bauen kostenlos Stromsparartikel wie Energiesparlampen, schaltbare Steckerleisten und Durchflussbegrenzer mit einem Gesamtwert von durchschnittlich ca. 70 Euro pro Haushalt ein. Zudem geben sie Tipps zur Nutzung sowie zum energieeffizienten Verhalten im Alltag. Durchschnittlich sparen die teilnehmenden Haushalte rund 148 Euro an Energie- und Wasserkosten pro Jahr. Allein beim Strom liegt die Einsparung bei den aktuellen Strompreisen bei rund 110 Euro. Das entspricht einer Einsparung von rund 400 kWh Strom pro Jahr und hat somit auch einen beachtlichen Klimaschutzeffekt. Mehr Informationen findest Du unter: http://www.frankfurt-spart-strom.de/service/individuelle-beratung/oder beim Caritasverband Frankfurt e.V.
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Internetportal hilft beim privaten Klimaschutz
Das Internetportal www.mein-klimaschutz.de des Bundesumweltministeriums beantwortet ab sofort Fragen zum Klimaschutz zu Hause, unterwegs und beim Einkauf. Es zeigt Verbraucherinnen und Verbrauchern mit Tipps und Beispielen, wie sie wirksam CO2 vermeiden können. Das Portal ist Teil der Mitmachkampagne „Mein Klimaschutz“, die im Auftrag des Bundesumweltministeriums von co2online durchgeführt wird.
Ziel der Mitmachkampagne „Mein Klimaschutz“ und der neuen Internetseite ist es, Verbrauchern dabei zu helfen, ihren Energieverbrauch und CO2-Ausstoß abzuschätzen und ihr individuelles Sparpotenzial zu erkennen. Dort finden sich Antworten auf die häufigsten Fragen rund um privat machbaren Klimaschutz und Tipps für die Umsetzung. Dabei werden in den Rubriken „zu Hause“, „unterwegs“ und „beim Einkauf“ verschiedene Bereiche des Alltags angesprochen, z.B.: „Kann ich klimafreundlich essen?“ „Zahle ich zu viel fürs Heizen“ und „wo fange ich überhaupt an?“
Private Haushalte in Deutschland verbrauchen gut ein Viertel der Energie.
Daher ist das Erreichen der Klimaschutzziele eine Gemeinschaftsaufgabe, an der sich jede und jeder Einzelne beteiligen kann. Oft sind Maßnahmen, die den CO2-Ausstoß mindern, nicht nur gut für das Klima. Sie führen häufig auch zu Kosteneinsparungen, mehr Komfort oder sogar zu besserer Gesundheit.
Weitere Informationen:
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Auf Ökostrom umsteigen
Durch die Nutzung von Ökostrom kannst Du Dich aktiv für erneuerbare Energien und damit für den Klimaschutz einsetzen. Beim Ökostrom stammt der Strom meist aus Wasserkraftwerken und Windanlagen, aber auch aus Sonnenenergie, Geothermie und Biomasse. Mittlerweile haben fast alle größeren Stromanbieter Ökostromtarife im Angebot.
Für den Wechsel zu einem Ökostromanbieter hat das Bundesumweltamt (UBA) einige Tipps und Ratschläge zusammengestellt. Wichtig ist, dass Du darauf achtest, dass Dein neuer Ökostromtarif mit einem Label (Grüner Storm-Label, ok-power-Label) ausgezeichnet ist. Hier erfährst Du mehr zu den Labels http://bit.ly/2j3iQq4
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Begegnungsstätte und Gemeinschaftsgarten „Tortuga Eschersheim“
Transition Town Frankfurt e.V. wird die Einrichtung und den Betrieb eines öffentlichen Gartens (Urban Gardening) in der Grünanlage am Wasserturm (Am Lindenbaum/ Kirchhainer Straße) als Begegnungsfläche auf Nachbarschaftsebene vorantreiben. Geplant ist unter anderem, in nachbarschaftlicher Gemeinschaftsarbeit Hochbeete aus recyceltem Palettenholz zu bauen, Pflanzenworkshops sowie Samentausch- und Setzlingsbörsen durchzuführen. Am 15. März findet eine Informationsveranstaltung in der Andreasgemeinde, Kirchhainer Straße 2, statt.
Kontakt: Transition Town Frankfurt am Main e. V., Im Uhrig 28, 60433 Frankfurt am Main, Projektleitung: tortuga@transition-town-frankfurt.de
Bildmontage: Wie die Begegnungsstätte und Gemeinschaftsgarten „Tortuga Escherscheim“ aussehen soll. Foto: Kuwe Fritz -
„Klimawerkstatt Ginnheim“
Die „Klimawerkstatt Ginnheim“ will nachhaltiges Leben im Stadtteil gemeinsam leichter machen: für mehr Austausch und weniger CO2. Die Werkstatt bietet ein umfangreiches Programm, bei dem sich die Menschen zum nachhaltigen lokalen Leben in Ginnheim und dem globalen Klimawandeln austauschen können. Wissen rund um Stadtgärtnern, Selbstversorgung oder Permakultur wird geteilt. In den kommenden zwei Jahren sollen viele Impulse und Ideen, angefangen bei Themen wie Stadtgärtnern und Sonnenofen über solidarische Landwirtschaft und Selbstversorgung bis hin zu Energiesparen und Upcycling vermittelt und im Alltag umgesetzt werden. Keimzelle der Initiative ist das Ginnheimer Kirchplatzgärtchen, eines der ersten Frankfurter Urban Gardening Projekte. Momentan finden die Angebote mobil und zu Gast im Frankfurter Verband, Nachbarschaftszentrum Ginnheim und anderen Einrichtungen statt. Und ein leerstehendes Wasserhäuschen soll hierfür auch zum Ort der Begegnung und des Austausches werden.
Kontakt: Sybille Fuchs, Kirchplatzgärtchen e.V. Ginnheimer Hohl 12, 60431 Frankfurt am Main, kirchplatzgaertchen@yahoo.de. Weitere Infos unter: https://www.facebook.com/Klimawerkstatt-Ginnheim-138278273527013/
Das Ginnheimer Kirchplatzgärtchen. Foto: Sybille Fuchs. -
„Heddernheim im Wandel - Starke Nachbarschaften für Klimaschutz und Lebensqualität“
Das Projekt informiert, begeistert und lädt Bürgerinnen und Bürger sowie lokale Akteure zu nachbarschaftlichem, klimaschonendem Handeln ein. Im Begegnungszentrum Heddernheim, einer Einrichtung des Frankfurter Verbands, finden in den nächsten zwei Jahren zahlreiche Veranstaltungen der neuen Transition Town Initiative statt. Heddernheim im Wandel möchte "Einladen" zu Vernetzung und Kooperation, "Inspirieren" durch Filmvorführungen, Vorträge und Lesungen sowie "Begeistern" durch praktische Workshops und Möglichkeiten zum Ausprobieren. Ein Kochclub mit Gemüse aus solidarischer Landwirtschaft und ein FairTeiler für gerettete Lebensmittel sensibilisieren für die Klimarelevanz von Lebensmitteln. Die Reparatur von defekten Elektrogeräten, Spielzeug und Kleidung im Reparatur Café verringert die Produktion von Neugeräten und entlastet die Entsorgung. Mit Lastenfahrrädern zum Ausleihen und Fahrradreparatur wird die CO2-neutrale Mobilität gestärkt. Gegenseitige Unterstützung und gemeinsames Lernen in der Nachbarschaft ermöglicht es, die verschiedenen Aspekte des Klimaschutzes in den Alltag zu integrieren - und die Lebensqualität im Stadtteil langfristig zu erhalten.
Kontakt: Transition Town Frankfurt e.V., Imke Eichelberg (Projektleitung „Heddernheim im Wandel“), Mail: imke@transition-town-frankfurt.de, Tel. 0157 88 900 226.
Heddernheim im Wandel. Foto: Imke Eichelberg -
Klimaschutz-Kampagne für Hessen
Das Land Hessen hat im Mai 2018 eine Klimaschutzkampagne gestartet, um den Integrierten Klimaschutzplan Hessen 2025 (IKSP) bekannt zu machen. Er enthält 140 Maßnahmen, mit denen Hessen den Klimaschutz gestalten und Klimafolgen begegnen will. Mehr zur neuen Kampagne und zum IKSP findest Du hier.
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Bundesregierung bietet Portal zur Vorsorge gegen Klimaschäden
Behörden, Unternehmen und interessierte Bürger können sich beim „Deutschen Klimavorsorgeportal“ über Möglichkeiten zur Anpassung an den Klimawandel informieren. Das „Deutsche Klimavorsorgeportal“ (KLiVO) bietet staatlich geprüfte und aktuelle Informationen zum Klimawandel in Deutschland und Empfehlungen zur Vorsorge gegen Klimaschäden. Mit KLiVO können Interessenten den Vorsorgebedarf für ihre Region und ihren Tätigkeitsbereich erkennen und bekommen Tipps für geeignete Maßnahmen. Das Portal ist im Internet unter www.klivoportal.de zu finden.
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Frankfurt Green City
Das Umweltamt der Stadt Frankfurt am Main bietet auf der Website Frankfurt Green City viele interessante Informationen rund um das Thema "grüne" Stadt. Neben News erfährst Du hier auch umfangreiche Informationen zu den Themen "Nachhaltig leben", "Wirtschaft und Konsum", "Planen und Bauen", "Klima und Freiflächen", "Bildung" und "Mobilität".
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Tauschen statt wegwerfen
Auch Tauschen statt Wegwerfen ist klimafreundlich. In Tauschringen tauschen die Teilnehmer Dienstleistungen und Waren gegen Zeit. Dabei erfolgt die Berechnung der Leistung in einer alternativen Verrechnungseinheit. Hier in Frankfurt macht das bereits seit dem Jahr 2000 der Tauschring Bockenheim. Schau doch mal vorbei, hier findest Du die aktuellen Termine.
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Das neue Klimasparbuch Frankfurt 2020 ist da!
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Tipps für eine klimafreundliche Ernährung
Gesünder essen und genießen. Hier erhältst Du Tipps, wie Du unkompliziert, aber doch vielfältig und genussreich auf eine klimaschonende Ernährung umstellen kannst. Wenn Du noch mehr wissen willst, besuche die Website von Klimagourmet. Die städtische Aktion Klimagourmet will nachhaltigen Genuss und Klimaschutz fördern sowie lokale Akteure und die Gemeinschaft stärken.
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Top 10 Tipps für eine klimafreundliche Ernährung
1. Möglichst wenig tierische Lebensmittel: Milchprodukte, Eier und Fleisch verursachen bei ihrer Herstellung viel mehr CO2 als Pflanzliches.
2. Saisonal ist erste Wahl: Der Energieaufwand für Produkte, die außerhalb der Saison angebaut werden, ist bis zu 100 Mal höher als der für saisonale.
3. Regional: das Gute liegt so nah: Greife bevorzugt zu regionalen Produkten - der Transport eingeflogener Lebensmittel verursacht 250 mal mehr CO2 als Waren aus der Region.
4. Bio ist besser: Die ökologische Landwirtschaft verursacht eindeutig weniger CO2-Emissionen als konventionelle Anbaumethoden
5. Keine Reste für die Tonne: In jedem Lebensmittel steckt ein großer Energieaufwand für Produktion, Transport, Lagerung und Vermarktung. Der sollte nicht im Mülleimer landen.
6. Lieber frisch: Tiefgekühlte, konservierte und weiterverarbeitete Produkte verursachen durch die Verarbeitungsschritte mehr CO2-Emissionen als frische.
7. Jedem Topf seinen Deckel: Die richtige Zubereitung und Lagerung von Speisen beeinflusst ihre Klimabilanz enorm.
8. Verpackung - weniger ist mehr: Der Einfluss der Verpackung auf die Klimabilanz eines Produktes wird häufig unterschätzt. Mehrwegverpackungen bleiben weiterhin bessere Alternativen zu Einwegverpackungen.
9. Ohne Auto einkaufen: Wenn Du mit dem Auto zum regionalen Erzeuger fährst, macht das schnell die Vorteile einer klimaschonenden Ernährung zunichte. Wenn möglich, lieber zu Fuß oder mit dem (Lasten-)Rad einkaufen.
10. Den fairen Handel unterstützen: Fairtrade-Kriterien fördern eine nachhaltige und ressourcenschonende Anbauweise.
Quelle: Klimasparbuch Frankfurt 2019
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Tipps für die Anschaffung besonders sparsamer Haushaltsgeräte
Kühl- und Gefriergeräte, Wasch- und Spülmaschinen sowie Wäschetrockner sind Anschaffungen für viele Jahre. Neben guter Leistung sollen sie vor allem zuverlässig sein und eine lange Lebensdauer haben. Außerdem sollen sie sparsam sein. Ein niedriger Strom- oder Wasserverbrauch verursacht weniger Betriebskosten und entlastet die Umwelt. Bei vielen Geräten sind die Betriebskosten über die Lebensdauer deutlich höher als ihr Kaufpreis. Besonders sparsame Geräte sparen im Laufe der Jahre wesentlich mehr an Strom- und Wasserkosten ein als sie in der Anschaffung mehr kosten.
Das Energiereferat hat daher die Broschüre "Besonders sparsame Haushaltsgeräte 2018/19" erneut herausgegeben. Sie enthält eine Übersicht zu besonders sparsamen Modellen, die aktuell auf dem Markt sind.
Die Broschüre kann bestellt werden unter: 069-212-39193 oder per Mail bei energiereferat@stadt-frankfurt.de oder steht unter hier zum kostenlosen Download zur Verfügung.