Das ist klima-freundlich:

Tipps für Klima-Schutz im Garten

Obst und Gemüse oder Kräuter kann man auch selbst anbauen:

  • im Garten
  • oder auf dem Balkon.

Das macht Spaß und ist gesund.

Und es schützt auch das Klima.

Der Grund:

Unser eigenes Obst und Gemüse ist aus dem Garten.

Obst und Gemüse im Supermarkt kommen oft aus anderen Ländern.

Man bringt es mit Lastwagen zu uns nach Deutschland.

Lastwagen machen viele Abgase.

Und die sind schädlich für das Klima.


Man nennt sie deshalb auch Klima-Gase.

Hier anklicken und mehr lesen:

Klima-Gase: was bedeutet das?

Unsere Tipps für klima-freundliches Gärtnern:

Hier anklicken und mehr lesen:

Kompost-Erde benutzen

Hier anklicken und mehr lesen:
Keine Torf-Erde kaufen

Hier anklicken und mehr lesen:

Keinen künstlichen Dünger verwenden

Kompost-Erde benutzen

Kompost ist selbst gemachte Erde.

Kompost besteht aus Garten-Abfällen und aus Küchen-Abfällen.

Garten-Abfälle sind zum Beispiel:

  • abgeschnittene Pflanzen
  • Reste vom Rasen-Schneiden
  • Klein geschnittene Zweige


Küchen-Abfälle sind zum Beispiel:

  • Gemüse-Reste
  • Obst-Reste
  • Kaffee- und Teefilter

Schlecht sind:

Gekochte Lebensmittel-Reste.

Denn: Sie locken Ratten an.

So macht man Kompost:

Garten-Abfälle und Küchen-Abfälle kommen auf einen großen Haufen.

Das nennt man dann Kompost-Haufen.

Im Kompost-Haufen wird aus den Abfällen gute Erde.

Das dauert ein paar Monate.

In Gärten gibt es oft einen Kompost-Haufen.

So kann man selbst eigene Erde machen.

Kompost-Erde ist gut für die Pflanzen.

Das ist der Grund:

  • Kompost ist ein natürlicher Dünger.
  • Kompost verbessert den Boden im Garten.
  • Kompost hält die Erde im Garten gesund.

Wichtiger Tipp:

Verbrennen Sie keine Garten-Abfälle.

Das Verbrennen von Holz und Zweigen ist schlecht für das Klima.

Das ist der Grund:

Beim Verbrennen wird Gas frei.

Das Gas heißt Kohlen-Dioxid.

Das Kohlen-Dioxid ist ein Treibhaus-Gas.

Treibhaus-Gase sind schädlich für das Klima.

Hier anklicken und mehr lesen:

Treibhaus-Gase: Was bedeutet das?

Lassen Sie am besten Holz und Äste in einer Ecke vom Garten liegen.

Das ist auch gut für Tiere.

Sie können in dem Haufen leben.

Und das ist gut fürs Klima.

Denn so entstehen keine Treibhaus-Gase.

Keine Torf-Erde kaufen

Torf ist eine spezielle Erde.

Torf kommt aus dem Moor.

Ein Moor ist ein Feucht-Gebiet.

Das bedeutet:

Dort ist immer viel Wasser.

Torf entsteht aus den abgestorbenen Pflanzen im Moor.

Das dauert aber sehr lange.

Manchmal viele tausend Jahre.

Viele Menschen verwenden Torf als Blumen-Erde.

Das ist schlecht für die Natur und für das Klima.

Das ist der Grund:
Beim Ausgraben von Torf zerstört man das Moor.

Im Moor leben aber viele Tiere und Pflanzen.

Ohne Moor können die Tiere nicht leben.

Beim Ausgraben von Torf steigen auch Gase in die Luft.

Diese Gase sind schädlich für das Klima.

Wichtiger Tipp:

Kaufen Sie keine Torf-Erde.

Es gibt auch Blumen-Erde ohne Torf.

Am besten ist:

Wenn Sie Kompost-Erde nehmen.

Hier anklicken und mehr lesen:
Kompost-Erde benutzen

Keinen künstlichen Dünger verwenden

Menschen brauchen Essen zum Leben.

Pflanzen brauchen Nährstoffe zum Wachsen.

Diese Nährstoffe sind wie unser Essen.

Ein guter Gartenboden hat viele Nährstoffe.

Aber die Nährstoffe werden immer weniger.

Wir müssen sie dem Boden zurückgeben.

Dazu benutzen wir Dünger.

Das Problem ist:

Künstlicher Dünger ist schlecht für das Klima.

Denn:

  • Man braucht viel Strom bei der Herstellung.
  • Aus dem künstlichen Dünger im Boden steigt Gas in die Luft. 
Dieses Gas ist sehr schädlich für das Klima.

Wichtiger Tipp für einen klima-freundlichen Garten:

  • Machen Sie den Dünger selbst.
  • Legen Sie einen Kompost-Haufen an.
  • Kompost ist ein natürlicher Dünger für den Boden.
Bildquellen

Gemüse im eigenen Garten / stock.adobe.com/encierro
Küchenabfälle im Kompost / stock.adobe.com/Skórzewiak
Äste Haufen / iStock.com/Animaflora
Blumenerde im Blumentopf / stock.adobe.com/gkrphoto
Moor / stock.adobe.com/wlad074
künstlicher Dünger Granulat / stock.adobe.com/encierro