Frankfurt am Main nimmt in Deutschland bereits eine Vorreiterrolle ein, wenn es um Klimaschutz geht. Aber Frankfurt kann noch mehr. Und Frankfurt, das sind wir alle. Du und ich. Und Dein Nachbar von nebenan. Wir sind das Team Frankfurt für den Klimaschutz. Und in einem Team zählt der Beitrag jedes Einzelnen.
Wir wollen weniger Zucker essen, unseren Fleischkonsum reduzieren, uns mehr bewegen oder das Fahrrad statt das Auto nehmen. Oft wissen wir bereits, was gesund und gut für uns wäre, doch die Umsetzung fällt uns schwer. Das gilt auch in Bezug auf die Klimakrise. Doch warum tun wir nicht, was wir wissen? Die Ausstellung KLIMA_X geht dieser Frage nach.
Flyer „Frankfurt ist vorbereitet“ mit Tipps und Hinweisen bei Stromausfall
Gute Vorbereitung für den Fall eines Stromausfalls ist notwendig. Quelle: Energiereferat
Dezember 2022
Mit dem Informationsflyer „Frankfurt ist vorbereitet“ zu Energiekrise und Stromausfall wirbt Klima- und Umweltdezernentin Rosemarie Heilig gemeinsam mit Ordnungsdezernentin Annette Rinn um Solidarität der Frankfurterinnen und Frankfurter untereinander und für eine rechtzeitige Vorbereitung auf einen möglichen Stromausfall. Der Flyer gibt Tipps zum Energiesparen und informiert über das richtige Verhalten bei einem Blackout. Über QR-Codes gelangt man zu weiteren Informationen, etwa zu den im Ernstfall einzurichtenden Notfallmeldepunkten der Frankfurter Feuerwehr. Ein anderer QR-Code führt zu einer Liste der wichtigsten Fragen und Antworten im Zusammenhang mit der Energiekrise. Der Flyer steht auch in englischer Sprache zur Verfügung. Flyer hier downloaden: Energiefragen | Stadt Frankfurt am Main
Erdwärme unter Frankfurt? Stadt lässt in 800 Metern Tiefe bohren
Forschungsbohrung auf dem Rebstock-Gelände. Quelle: Energiereferat / Foto: Hannes P. Albert
Dezember 2022
Bis 2035 soll die Stadt Frankfurt klimaneutral und damit unabhängig von fossiler Energie sein. Eine wichtige Rolle könnte dabei Geothermie spielen. Bisherige Untersuchungen im Frankfurter Stadtgebiet haben bereits gezeigt, dass möglicherweise unter Frankfurt in einer Tiefe von 800 Meter Temperaturen im Bereich von 40 °C vorzufinden sind. Um die tatsächlichen Gegebenheiten und Potenziale im Untergrund der Stadt Frankfurt zu ermitteln, führt die Stadt Frankfurt am Main eine Forschungsbohrung durch. Mehr unter: frankfurt.de/geothermie
Das Hessische Wirtschaftsministerium stellt die finanziellen Mittel zur Durchführung der Forschungsbohrung zur Verfügung. Die wissenschaftliche Begleitung erfolgt durch das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG). Ziel des Vorhabens ist, verlässliche Aussagen darüber zu machen, mit welchem Aufwand Erdwärme im Frankfurter Untergrund gewonnen werden kann. Mehr unter frankfurt.de/geothermie
Klimasparbuch 2023
Das Klimasparbuch 2023 ist da! Quelle: oekom Verlag/ Energiereferat
November 2022
„Energiesparen“ ist der Themenschwerpunkt des 13. Frankfurter Klimasparbuchs. Jetzt hier reinblättern und Tipps erhalten. Steigende Energiekosten und Versorgungsengpässe rücken den eigenen Energieverbrauch in den Fokus des Alltags. Jede Kilowattstunde Strom, die nicht verbraucht wird, entlastet nicht nur langfristig den Geldbeutel, sondern spart direkt CO2 ein und ist damit effektiver Klimaschutz.
Ab dem 3. November ist das Klimasparbuch 2023 für Frankfurt im Buchhandel und ab dem 16. November beim Zoo Frankfurt erhältlich. Zudem stellt die Stadt Frankfurt dieses Jahr erstmals ein kostenfreies E-Paper zur Verfügung. Hier direkt ansehen und durchblättern.
Plakat-Motiv „Frankfurt spart Heizenergie“ Quelle: Dezernat X
Frankfurt spart Heizenergie
September 2022
Ab sofort sind sie an Litfaßsäulen und auf Plakatwänden zu sehen: Plakate mit dem Schriftzug „Frankfurt spart Heizenergie“ und der Aufforderung, die Heizung runterzudrehen auf maximal 20 Grad bzw. Stufe 3. Klimadezernentin Rosemarie Heilig ruft damit alle Frankfurterinnen und Frankfurter zum Sparen von Heizenergie auf: „Heizen ist mit Abstand der größte Energieverbraucher und CO2-Verursacher in privaten Haushalten. Jedes Grad Raumtemperatur weniger spart Energie, Heizkosten und schont das Klima.“
Heizöl und Erdgas sind sehr teuer geworden und verursachen viel CO2. Haushalte können Energie, Kosten und CO2 sparen, indem sie die Raumtemperatur senken. Laut Empfehlung des Umweltbundesamts sollte die Raumtemperatur im Wohnbereich möglichst nicht mehr als 20°C, in der Küche 18°C und im Schlafzimmer 17°C betragen. Es rät darüber hinaus, die Raumtemperatur nachts oder bei längerer Abwesenheit um 5°C abzusenken.
Neues Video zeigt, wo sich Klimaschutz in der neuen Frankfurter Altstadt versteckt! Jetzt anschauen.
Juni 2022
Beim Wiederaufbau der Frankfurter Altstadt wurde der Klimaschutz mitgedacht. Der Film rückt die versteckten Elemente in den Fokus, die sich Besucherinnen und Besuchern nicht auf den ersten Blick zeigen.
Das Areal der Frankfurter Altstadt um fasst Deutschlandweit bislang einmalig 15 Rekonstruktionen nach historischen Vorbildern („schöpferische Nachbauten“) und 20 moderne Bauten, die charakteristische Stilelemente der Frankfurter Altstadt aufgreifen. Alle Gebäude wurden neu gebaut, sollen in ihrer Gesamtheit jedoch wie die ursprüngliche Frankfurter Altstadt anmuten. Gleichzeitig wurden wichtige Aspekte des Klimaschutzes einbezogen, beispielsweise bei der Verglasung der Fenster, der Dämmung von Gauben und Außenfassaden oder bei moderner Lüftungstechnik mit Wärmerückgewinnung.
Der dreiminütige Film liefert einen ersten Einblick zum „Klimaschutz in der Frankfurter Altstadt“ und informiert über Hintergründe.
Hiermit möchten wir uns bei allen bedanken, die Teil der Earth Hour 2022 waren! Über 170 Unternehmen und Institutionen aus Frankfurt haben am 26. März 2022 für eine Stunde die Lichter ausgeschaltet und so ein Zeichen für den Klimaschutz gesetzt. Hier in unserer Galerie entdeckst du, welche Unternehmen dabei waren.