Smart Home: Digitale Energieeffizienz

Autor Klimareferat

Pünktlich mit dem Klingeln des Weckers dreht die Nachttischlampe am Bett behutsam ihr Licht an, langsam fahren die Rollläden hoch. Aus der Küche wabert bereits der Duft frisch gebrühten Kaffees herüber. Aus den Boxen informiert der Lieblingssender mit den ersten Nachrichten des Tages – immer genau in dem Raum, in dem man sich gerade aufhält. Das Duschwasser ist angenehm warm, der energiesparende Heizkessel hat es genau zur eingestellten Duschzeit auf die gewünschte Temperatur gebracht. In der Garage steht das Elektroauto, der Akku ist voll, die Routenführung ist bereits über WLAN auf das Navigationsgerät übertragen. Mit dem Verlassen des Hauses schaltet die Heizung automatisch auf Energiesparmodus, vergessene Fenster schließen sich wie von selbst und der Saugroboter nimmt seine Tagesarbeit auf.

Das digitale Aussteuern vieler Funktionen im privaten Haushalt per Smartphone eröffnet vor allem im Bereich der Energienutzung beträchtliche Potenziale. Klar ist: Je punktgenauer und individueller die Temperatur in jedem einzelnen Raum ausgesteuert wird, desto geringer die Heizkosten. Desto weniger CO2-Emissionen. Desto besser für den Klimaschutz.