14 Tipps zum Energiesparen in deinem Haushalt

Trotz steigender Strompreise kannst du bei dir zuhause Geld sparen. Einfach, indem du Energie sparst. In deinem Haushalt gibt es eine Menge Stellschrauben, an denen du drehen kannst. Einfache Tricks haben hier eine große Wirkung, die du an deiner Stromrechnung ablesen kannst.
 
Wenn du möglichst viele dieser Tipps umsetzt, kannst du leicht mehrere Hundert Euro im Jahr sparen. Energiesparen bringt übrigens doppelten Nutzen, denn es schont neben deinem Geldbeutel auch die Umwelt. Es lohnt sich also, die untenstehenden 14 Tipps zum Energiesparen ganz genau zu lesen. Außerdem empfehlen wir unsere Blogbeiträge rund ums Thema Energiesparen.

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Inhalt:

1. Energie sparen: Auf Standby verzichten

Viele Elektrogeräte verbrauchen nach dem Ausschalten im Standby-Modus weiterhin Strom. Ein Paradebeispiel ist der Fernseher. Mal Hand aufs Herz: Wie viele Stunden am Tag schaust du Fernsehen? Und wie viele Stunden ist dein Fernseher täglich im Standby-Betrieb? Dieser unnötige Stromverbrauch schadet der Umwelt und kostet dich bares Geld!

Der Fernseher ist bestimmt nicht das einzige Gerät in deinem Haushalt, das im Standby-Modus läuft. Schau dich einfach mal um. Viele Standby-Geräte sollten dir direkt auffallen: Leuchten an deiner Stereoanlage, dem PC-Monitor, der Kaffeemaschine oder dem Deckenfluter kleine Lämpchen, obwohl du sie nicht benutzt? Dann verbrauchen sie sinnlos Strom. Nach Berechnungen des Umweltbundesamtes kostet der Standby-Verbrauch jeden Haushalt im Durchschnitt 115 Euro im Jahr. Das entspricht bis zu einem Zehntel der Stromrechnung eines Haushalts.

Ein guter Energiespartipp lautet deshalb, Haushaltsgeräte mit Standby-Funktion nach dem Gebrauch komplett auszuschalten. Wenn du es dir möglichst einfach machen willst, dann schließe sie an eine Verteilerleiste mit eingebautem Ausschalter an. Durch einfaches Umlegen des Schalters verhinderst du, dass im Standby-Betrieb unnötig Strom verbraucht wird.

Oder du schaffst dir einen sogenannten Standby-Killer an. Das sind Abschalthilfen, die einen Standby-Betrieb entweder automatisch erkennen oder mittels Zeiteinstellung beenden. In beiden Fällen wird der nachgeschaltete Verbraucher vom Netz getrennt. Positiver Nebeneffekt solcher Geräte ist, dass nachts störendes Summen oder Leuchten von Haushaltgeräten entfällt und du ruhiger schlafen kannst.

2. Energie sparen mit umweltfreundlichen Akkus

Energie sparen kannst du auch mit Akkus. Statt Wegwerfbatterien solltest du wiederaufladbare Akkus verwenden. Das kostet dich auf die Dauer weniger, als ständig neue Batterien zu kaufen. Bei wiederaufladbaren Akkus solltest du darauf achten, das Ladegerät nach dem Laden wieder auszustecken, sonst verbraucht es weiter Strom.

Besser noch: Du prüfst, ob du Geräte in deinem Haushalt mit einem Netzteil statt mit Batterien oder Akkus betreiben kannst. Denn Strom aus der Steckdose ist wesentlich günstiger.

Ein Ladegerät mit grünen Akkus im Batterieformat AA.

3. Energie sparen: LEDs verbauen

Ist dir schon ein Licht aufgegangen, dass auch deine Beleuchtung ein großes Einsparpotenzial birgt? Das Zauberwort lautet hier LED. LED-Leuchten sind beim Kauf zwar teurer als Energiesparlampen, dafür verbrauchen sie deutlich weniger Strom und halten viel länger als herkömmliche Leuchtmittel. Außerdem kannst du sie einfacher entsorgen als eine Energiesparlampe. Denn diese muss als Sondermüll entsorgt werden, weil sie geringe Mengen Quecksilber enthält.

Durch den Umstieg auf LED-Leuchten kannst du in deinem Haushalt eine Menge Energie sparen. Würdest du sämtliche Energiesparlampen (60 Watt) bei dir durch LED-Leuchten (ca. 6-9 Watt) ersetzen, könntest du deinen Energiebedarf für die Beleuchtung um bis zu neun Zehntel reduzieren.

Ein weiteres Plus der LED-Leuchten ist ihre vielfach längere Lebensdauer. Sie halten 15- bis 20-mal länger als eine normale Glühlampe und gut doppelt so lange wie eine Energiesparlampe.

Für das Museum für Kommunikation in Frankfurt ist die energieeffiziente LED-Beleuchtungsanlage der finale Meilenstein einer mehrjährigen energetischen Sanierung des Gebäudes. Ein weiteres positives Praxisbeispiel ist das Kellertheater Frankfurt. Es hat alte Halogenscheinwerfer durch neue LEDs ersetzt und spart dadurch über 50 % Strom pro Jahr. Mach es den Frankfurter Vorbildern nach und spar auch du viel Geld durch die richtige Beleuchtung.

Bonus-Tipp: Beim Kauf von LED-Lampen solltest du unbedingt auch ihre jeweilige Energieeffizienzklasse beachten. Was das ist, erfährst du gleich im nächsten Kapitel.

4. Energie sparen mit energieeffizienten Geräten

Ein guter Tipp ist, stets beim Kauf von Elektrogeräten auf die Energieeffizienzklassen zu achten. Du kannst sie an den Energieeffizienzetiketten an den Geräten ablesen. Sie geben Auskunft über den Energieverbrauch der Geräte und sind eine gute Orientierung für die Kaufentscheidung bei den „üblichen Verdächtigen“ in Sachen Energieverbrauch wie Kühlschränke, Waschmaschinen, Spülmaschinen, etc.

Zwei Aufkleber mit den europäischen Effizienzklassen A+++ bis D und A bis G.

Kühl- und Gefrierschränke laufen ununterbrochen und haben daher einen sehr großen Stromverbrauch. Daher kannst du hier besonders viel sparen. Bei Kühlschränken reichen die Effizienzklassen beispielsweise von A (am effizientesten) bis G (am ineffizientesten). Wenn du deinen Stromverbrauch signifikant senken willst, solltest du nur Geräte der Klasse A kaufen – oder der besten verfügbaren Klasse, denn nicht alle Geräte sind in der Klasse A verfügbar. Mit einem Elektrogerät der Klasse A kannst du gegenüber einem alten Gerät bis zu 50 % Strom einsparen.

Auch bei anderen Elektrogeräten, großen und kleinen Haushaltsgeräten, aber auch bei elektronischen Displays wie Fernseher und PC-Monitor solltest du beim Neukauf die Effizienzklasse im Blick haben. Die Energieeinsparungen durch effiziente Geräte können auch hier gegenüber älteren Modellen erheblich sein. Die neuen EU-Effizienzlabels zum Energieverbrauch ermöglichen dir jetzt eine noch bessere Orientierung beim Kauf energieeffizienter Geräte.

Jetzt kostenfrei downloaden: Das Klimareferat Frankfurt stellt jedes Jahr eine Verbraucherinformation zum Thema „Besonders sparsame Haushaltsgeräten“ zur Verfügung.

5. Energiesparen durch richtiges Waschen

Moderne Waschmaschinen sind so leistungsstark, dass du auf eine Vorwäsche verzichten kannst. Das Hauptprogramm reicht vollkommen aus, um deine Wäsche sauber zu bekommen. Das spart schon Energie.

Nahaufnahme eines Fingers der die "ECO"-Taste einer Waschmaschine bedient

Die meiste Energie eines Waschgangs wird für die Erwärmung des Wassers benötigt. Normal verschmutzte Wäsche bekommt man mit heutigen Waschmitteln auch mit Temperaturen von 30 °C und 40 °C sauber. Wenn du das Waschwasser anstatt auf 60 °C nur auf 30 °C aufheizt, kannst du gut zwei Drittel des Stroms sparen.

Als Waschprogramm solltest du das Eco-Programm nutzen. Denn solche Programme sparen Wasser und Strom. Das Wäschewaschen dauert damit zwar länger. Dafür verbrauchen Eco-Programme aber auch weniger Strom, weil das Wasser weniger stark erhitzt werden muss.

Interessant sind auch Waschmaschinen, die über einen Warmwasseranschluss verfügen. Wird das Warmwasser mit der eigenen thermischen Solaranlage erzeugt, lohnt sich ein direkter Anschluss an die heimische Warmwasserversorgung besonders.

6. Energie sparen durch Trocknen an der Luft

Weiße Wäsche trocknet an einem sonnigen Tag in einem Garten.

Warum Wäsche im stromzehrenden Trockner trocknen, wenn sie sich auch kostenlos an der Luft trocknen lässt? Benutze dafür ganz einfach einen Wäscheständer oder eine Wäscheleine im Garten, auf dem Balkon oder in Innenräumen.

Willst oder kannst du auf einen Wäschetrockner nicht verzichten, dann beachte dies: Aktiviere zuvor den Schleudergang in der Waschmaschine, denn das spart Strom. Achte anschließend auf eine volle Beladung des Trockners und verwende das Programm „bügeltrocken“. Das reicht in den meisten Fällen vollkommen aus.

7. Mit Falten statt Bügeln Energie sparen

Eine Bügelfalte macht sich gut, erst recht bei Hemden für den Job. Nur: Bügeln verbraucht Strom. Wenn du Energie sparen willst, solltest du dich fragen, bei welchem Kleidungsstück nicht auch ein Falten reicht.

Weiterer guter Tipp: Ein heißes Bügeleisen hält ausgeschaltet die Hitze einige Minuten. Schalte das Bügeleisen nicht erst nach dem letzten zu bügelnden Kleidungsstück aus, sondern ein paar Minuten früher. Die Restwärme reicht locker, um ein, zwei Hemden noch zu glätten.

8. Beim Duschen viel Energie sparen

Beim Duschen wirst du wohl zuerst an den Wasserverbrauch denken. Dabei kannst du bei jedem Duschgang auch jede Menge Energie sparen. Das liegt daran, dass beim Erhitzen von Wasser Energie verbraucht wird. Und kalt duschen willst du bestimmt nicht.

Wasser sparen lautet also das Gebot. Denn das ist gleichbedeutend mit Energiesparen. Mit einem Sparduschkopf, der nicht viel kostet, kannst du viel erreichen. Je nach Ausführung lässt sich damit bis zur Hälfte der Wassermenge einsparen. In fünf Jahren kann ein Haushalt über 1.000 Euro an Stromkosten einsparen. Das macht einen Sparduschkopf zu einem wahrhaftigen Sparschwein.

Ein weiterer Energiespartipp besteht darin, kurz zu duschen, statt ausgiebig zu baden. Denn beim Duschen verbrauchst du nur gut zehn Prozent der Wassermenge eines Wannenbades. Das spart auch eine entsprechende Menge Strom.

9. Energie sparen bei Kühlschrank und Eisfach

Eine Ansicht schwer vereister Kühlschlaufen eins Gefrierfachs.
Ein Blick hilft – ein vereistes Kühlfach verbraucht erheblich mehr Strom.

Wenn du den potenziell großen Energieverbraucher Kühlschrank mit kühlem Kopf betrachtest, gibt es für dich diverse Möglichkeiten der Energieeinsparung. Es beginnt damit, dass du dir bei einem Neukauf ein Gerät mit bestmöglicher Energieeffizienzklasse zulegst. Kühlschränke sind auch häufig zu kalt eingestellt. 7 °C reichen bei Lebensmitteln vollkommen aus und für die Gefriertruhe oder das Eisfach genügt eine Kühltemperatur von – 18 °C.

Des Weiteren solltest du die Kühlschranktür nach jedem Öffnen wieder rasch schließen, auch wenn du mehrfach etwas entnehmen muss. Denn dadurch entweicht weniger Kälte, die ansonsten mit viel Energie kompensiert werden muss.

Ein guter Rat ist auch bedarfsgerechtes Abtauen. Dazu solltest du in regelmäßigen Abständen den Kühlschrank und das Gefrierfach kontrollieren. Wenn sich eine Eisschicht in ihnen bildet, wird Strom verbraucht – je stärker die Vereisung ist, desto mehr. 5 mm Vereisung reichen schon aus, um den Stromverbrauch um 30 % in die Höhe zu treiben.

10. Beim Kochen Energie sparen

Wenn du nur Wasser für Tee oder Brühe erhitzen willst, ist ein Wasserkocher die bessere Wahl als ein Kochtopf. Ein Wasserkocher ist für diese Aufgabe effizienter, weil beim Aufheizen des Wassers weniger Wärme entweicht. Bei kleineren Mengen gilt dies erst recht. Und schneller ist er sowieso.

Eierkocher sind übrigens auch sehr energieeffizient, denn sie benötigen nur 60-70 ml Wasser und eine Leistung von 400 Watt, um die Eier im Wasserdampf zu garen. Topf und Elektroherd dagegen benötigen für dieselbe Anzahl Eier 600-700 ml Wasser und 1200 Watt, da die Eier dort in kochendem Wasser garen, nicht im Wasserdampf. Ganz schön beeindruckend: Mit einem Eierkocher kannst du 50-80 % der Energie sparen, die du mit einem Topf gebraucht hättest!

Eine Infografik die den Energievorteil eines Eierkochers gegenüber eines Kochtopfs betont.

Beim Kochen mit Töpfen solltest du nicht mehr Wasser einfüllen, als nötig ist. Auch wenn es heißt, dass Nudeln mit ausreichend Wasser gekocht werden sollen, sind 5 l Wasser für eine Packung Nudeln zu viel.

Benutze grundsätzlich immer einen Deckel, der zu dem Topf passt. So kannst du bis zu zwei Drittel der Energie sparen – verglichen mit dem Kochen ohne Deckel. Den Topf setzt du auf eine Herdplatte, die zu seinem Durchmesser passt. Ansonsten könnte seitlich Energie entweichen. Notfalls kann der Topf auch einen etwas größeren Durchmesser haben als die Herdplatte. Kleiner darf er aber auf keinen Fall sein.

11. Mit dem Backofen Energie sparen

Du schiebst gerne eine Tiefkühlpizza oder einen Auflauf in den Backofen, den du vorgeheizt hast? Dann verbrauchst du unnötig Strom – und das nicht wenig. Bei neueren Backöfen ist ein Vorheizen meist nicht nötig. Bis zu einem Fünftel Energie kannst du sparen, wenn du darauf verzichtest. Den Backofen solltest du erst einschalten, wenn du die Gerichte einschiebst. Diese brauchen dann zwar etwas länger, dafür wird die Energie besser genutzt.

Energie kannst du auch sparen, wenn du mit Umluft statt mit Ober- und Unterhitze backst, weil dafür niedrigere Temperaturen erforderlich sind. Ein weiterer guter Tipp besteht darin, den Backofen vor dem Ende der Garzeit abzuschalten und die Restwärme zu nutzen, um die Gerichte oder den Kuchen fertig zu garen bzw. zu backen. Lediglich Fisch und Fleisch solltest du kurz und bei hoher Temperatur im vorgeheizten Ofen garen.

12. Energie sparen beim Spülen

Manche denken, sie tun der Umwelt und ihrem Geldbeutel etwas Gutes, wenn sie das Geschirr von Hand statt mit der Spülmaschine spülen. Das ist ein Irrtum, denn die Maschine spült in der Regel effizienter.

Eine junge Frau vor einem Eintracht-Wandtattoo räumt ihren Spüler ein.

Ausnahme: Wer das Geschirr zuerst unter fließend heißem Wasser vorreinigt und es anschließend in die Spülmaschine räumt, verbraucht mehr Wasser als beim Spülen mit der Hand. Am besten also keine Essensreste hinterlassen und die Teller direkt in die Spülmaschine einräumen. Das Spülmaschinensieb regelmäßig reinigen und das Geschirr nur in Ausnahmefällen mit der Hand vorspülen.

Beim Einräumen der Spülmaschine solltest du darauf achten, dass sie maximal gefüllt ist. Wenn du dann noch ein Eco-Programm nutzt, sparst du neben Strom auch noch Wasser.

Vielleicht ist dir neu, dass sich viele Spülmaschinen an die Warmwassererzeugung des Haushalts anschließen lassen. Damit kannst du richtig viel Strom sparen – gut die Hälfte –, weil die Heizphase der Spülmaschine entfällt.

Hinweis: Für die Warmwassererzeugung selbst ist Solarthermie deutlich klimafreundlicher als Gas oder Öl.

13. Durch Verzicht auf die Klimaanlage Energie sparen

Infolge des Klimawandels hat sich die Zahl heißer Sommertage deutlich erhöht. Auf den ersten Blick bieten Klimaanlagen eine erfrischende Linderung der Hitze. Genauer betrachtet sind Klimaanlagen aber schädlich für das Klima, denn ihr Betrieb stößt viel CO2 aus. Davon abgesehen sind die Geräte ausgesprochene Stromfresser.

Geschlossene Rölladen eines Frankfurter Wohnhauses mit hellgrüner Fassade

An heißen Tagen kannst du deine Wohnung auch auf andere Weise kühl halten, ohne Energie zu verbrauchen. Viel erreichst du bereits, wenn du die Fenster tagsüber geschlossen hältst, die Räume abdunkelst und die kühleren Nachstunden zum Lüften

Wenn dir das nicht ausreicht, solltest du über Ventilatoren nachdenken, insbesondere Deckenventilatoren. Obwohl sie auch Strom verbrauchen, sind sie klimafreundlicher als Klimaanlagen und damit ein guter Mittelweg.

Lies dir auch unsere 10 Tipps zum Kühlen und Verschatten im Sommer durch. Wenn du sie beherzigst, bringen dich auch heiße Tage nicht zum Schwitzen.

14. Energie sparen beim Heizen

Viel Energie kannst du auch beim Heizen einsparen. Um einen Raum schnell auf die gewünschte Temperatur aufzuheizen, musst du das Thermostat nicht bis zum Anschlag aufdrehen. Der Heizkörper arbeitet auf der erforderlichen Stufe, sagen wir Stufe 3, genauso schnell wie auf Stufe 5. Und du musst das Thermostat später nicht herunterregeln.

Bei der Raumtemperatur stellt sich die Frage nach dem optimalen Wert. Zur Orientierung: Optimal für die Atemwege sind 18 °C und im Schlafzimmer können es auch ein, zwei Grad niedriger sein.

Zum richtigen Heizen gehört auch richtiges Lüften. Fenster sollten nicht stundenlang gekippt sein, wenn es draußen kalt ist. Denn damit wirfst du Geld buchstäblich aus dem Fenster raus. Für den Austausch der Raumluft reicht ein Stoßlüften von wenigen Minuten bei weit geöffneten Fenstern.

Wir haben viele tolle Tipps zum optimalen Heizen für dich zusammengestellt. Wenn du sie befolgst, sparst du Geld und tust auch der Umwelt einen Gefallen.

Der Energieverschwendung ein Ende setzen

In den meisten Haushalten gibt es noch viele Möglichkeiten der Energieeinsparung. Wenn du sie alle kennst, kannst du die Energieverschwendung nach und nach beenden.

Schon kleine Änderungen führen zu großen Einsparungen. Damit sparst du nicht nur Stromkosten, sondern tust auch gleichzeitig etwas für den Klimaschutz.

Verbrauchst du zu viel Energie? Das kannst du mit einem Strom- und Heizcheck einfach selbst ermitteln. Du musst dazu nur wenige Eckdaten eingeben und bekommst ruckzuck das Ergebnis.

Das Klimareferat unterstützt Bürgerinnen und Bürger und Unternehmen

Mit mehreren Initiativen unterstützt das Klimareferat der Stadt Frankfurt am Main Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen beim Stromsparen.

In der Initiative Frankfurt spart Strom, die sich sowohl an Bürgerinnen und Bürger, als auch an Unternehmen richtet, sorgen diverse Leistungen und Tools für mehr Transparenz beim Stromverbrauch. Erfolgreiches Senken des Verbrauchs wird mit einer Stromsparprämie belohnt.

Auf der offiziellen Website der Stadt gibt es mehr Informationen über Frankfurt spart Strom für Bürgerinnen und Bürger.

Die Webpage Frankfurt spart Strom für Unternehmen stellt weitere Informationen für diese Zielgruppe bereit.

Die Initiative Energiepunkt beinhaltet eine kostenlose, unabhängige Impulsberatung rund um das Thema Energie. Zielgruppen sind Bürgerinnen und Bürger der Region RheinMain.

Marc Dauner von der Initiative Energiepunkt posiert vor einem Whiteboard.

Die Initiative Ökoprofit des Klimareferats richtet sich an Unternehmen. Das Beratungs- und Netzwerkprojekt bündelt Wissen zu Umweltschutz und nachhaltigem Handeln und fördert den Austausch zwischen Unternehmen und Kommunen. Im Rahmen der Initiative werden die Unternehmen zum Energie- und Wassermanagement, der Abfallwirtschaft und nachhaltigen Beschaffung sowie zu weiteren Themen beraten. Der Apfelwein- und Apfelsafthersteller Possmann und die Druckerei Zarbock sind schöne Praxisbeispiele, wie Unternehmen mithilfe von Ökoprofit Energie einsparen können. Ökoprofit gibt Unternehmen darüber hinaus Hinweise zur effektiven Energieeinsparung.

Bildquellen

Akku Batterien / svaerm.com
Energie Label / Umweltbundesamt
ECO Waschgang / iStock.com/amphotora
Wäsche an Leine / iStock.com/Remedios
Eis im Kühlfach / iStock.com/maurusone
Eierkocher vs Kochtopf / Klimareferat
Frau an Spülmaschine / iStock.com/StefaNikolic
Grünes Haus mit geschlossenen Rollläden / iStock.com/Denise Hasse
Energiepunkt Marc Dauner / Energiepunkt Frankfurt